Gesamtwerk
Ab 1983 arbeitete Fritz Walter Jetzinger autodidakt in Wien.
1. Frühwerk
Er machte zunächst mit der Aktion „Sänftenträgerei“ ( 1984) auf sich aufmerksam. Mit dieser Kunstaktion und dem Künstlernamen Freiherr Moos von Mayrhofen“, den er zu diesem Zeitpunkt führte, verfolgte er das Ideenprojekt „Der Künstler ist das Kunstwerk“.
Zeitgleich beschäftigte sich Fritz Walter Jetzinger immer mit Malerei, da er diese früh als sein Medium erkannte.
Mit dem „space - painting - program“ verfolgte er das Ziel, in der Schwerelosigkeit des Weltalls – im sogenannten „space –lab“ im Space Shuttle der NASA - zu malen. Dazu unterhielt er von 1986 bis 1994 einen Schriftverkehr mit der NASA.
Im Sommer 1988 entstanden in einer leeren Fabrikshalle die „Objektbilder“.
2. Hauptwerk
Seit ungefähr 1995 konzentrierte sich der Künstler immer intensiver und ausschließlich auf Malerei und Zeichnung.
Er lebte dabei extrem zurückgezogen und fand seinen originellen Ausdruck im Malen von abstrakten Ölbildern. Diesen gingen abstrakte Zeichnungen (Graphit auf Papier) voraus.
Die Werke entstanden vorwiegend in den Sommermonaten und im Freien ( im Innviertel, in der Lobau in Wien, an verschiedenen Plätzen im Weinviertel).
3. Spätwerk 2004 -2012
Nach einem Insult im Jahr 2002 schuf Fritz Walter Jetzinger noch weitere Ölbilder, wobei er ausschließlich im Sommer und im Freien arbeitete ( im Innviertel, am Attersee und im Waldviertel ).